The lion has to sleep tonight…
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- Veröffentlicht am Samstag, 22. Februar 2014 12:53
…wenn der Xälzbär am Zug ist! Dass der Xälzbär das stärkste Tier in der Tierwelt ist hat er am Rande des großen Ringtreffens des ANR in Weingarten mal wieder eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Dem vermeintlichen König der Tiere haben wir gezeigt wo der Hammer hängt, diesem blieb nichts anderes übrig, als in eine Art Angststarre zu verfallen und die Erniedrigung über sich ergehen zu lassen…
Xälzbära nehmen Bürgermeisterwahl in Ertingen als Anlass für Beitrag auf Zunftmeisterempfang
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- Veröffentlicht am Dienstag, 18. Februar 2014 18:30
Xälzbära Dürnau als Wahlhelfer bei der Bürgermeisterwahl in Ertingen beim Zunftmeisterempfang zum Jubiläumsumzug 2014 am 02.02.2014.
Wir gratulieren dem zwischenzeitlich gewählten Bürgermeister Jürgen Köhler für seine neue Aufgabe (und erwarten die flüssige Aufwandsentschädigung für unseren nicht unerheblichen Beitrag) "den hammr saubr wegglobt".
Xälzbära präsentieren in Weingarten neues Maskottchen
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- Veröffentlicht am Montag, 10. Februar 2014 20:35
Auf dem Ringtreffen des ANR in Weingarten hat unser neues Maskottchen seine Premiere gefeiert. An der freundlichen Pose erkennt man sofort, dass es sich um einen waschechten Xälzbären handelt! Inzwischen ist der Bär schon eine kleine Berühmtheit, der Umzug wurde nämlich vom Südwestrundfunk übertragen. Zu sehen sein wird unser Neuzugang bei ausgewählten Umzügen als bärenstarker Schwinger unserer Fahne!
Wilde Hexen, flotte Tänzerinnen
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- Veröffentlicht am Donnerstag, 30. Januar 2014 19:16
Hayingen: Mit vielen Hästrägern befreundeter Zünfte eröffneten die Gomba-Deifl aus Indel-/Anhausen und die Münzdorfer Goischder die Fasnetsaison. Es gab sehenswerte Vorführungen und natürlich war Party angesagt.
Bereits zum 14. Mal hatten die Narren aus dem Lautertal zum Brauchtumsabend am Freitag in die Hayinger Festhalle eingeladen und zahlreiche Hästräger ließen es sich nicht nehmen, gemeinsam mit den Gomba-Deifl und den Goischder zu feiern. Zum ersten Mal war die Bar in ein Zelt im Außenbereich verlegt worden, was der Stimmung zunächst etwas Abbruch tat. Nach und nach aber kam die Fasnetgesellschaft in Schwung, was wohl auch den abwechslungsreichen und sehenswerten Tanz- und Akrobatikeinlagen sowie der ohrenbetäubenden Stimmungsmusik der Pfronstetter Schalmaien, der Münsinger Hexenkapelle, der Ingerkinger Lombakapell und der Dürnauer Xälzbära-Guggenmusik zu verdanken war.
Wilde Hexen aus Münsingen, Böttingen und Kohlstetten, Stomba-Sprengr aus Hundersingen und Schäf aus Pfronstetten bauten auf der Bühne waghalsige Pyramiden, schüttelten ihre krausen Mähnen, ließen ihre Augen rot funkeln und tanzten ausgefallene Choreografien. Gerne waren die Narren nach Hayingen gekommen, was aus den kurzen Grußworten der jeweiligen Zunftmeister herauszuhören war.
Die beiden Moderatoren Armin Przirembel (Goischder Münzdorf) und Daniela Meding (Gomba-Deifl Indel-/Anhausen) unterhielten ungezwungen und forderten das närrische Volk auf, mitzumachen und die Akteure anzufeuern. "Also wenn Ihr so bleibt wie jetzt, machen wir Party bis morgen früh um 5 Uhr", freute sich Meding, als es die Gäste endlich nach einem untypisch ruhigen Anfang bei der grandiosen Show-Einlage der Hungerberghexen auf die Bänke zog und zu Begeisterungsstürmen mitriss. "Des isch Fasnet", lobte dann auch Jens Warmsbach, der nach schweißtreibenden Akrobatikkünsten das Wort ergriff. Die Münsinger Hexen - allen voran die Kinderhexen - präsentierten sich wieder einmal als überragende Sprung- und Tanzhexeneinheit, sie stapelten und schmissen sich gegenseitig in die Höhe und scheuten sich auch nicht vor waghalsigen Pyramidenformationen.
Traditionell gestalteten auch die Eglinger Gardemädchen das Programm mit. "Wir sind schon zum 14. Mal dabei und kommen immer wieder gerne", war von ihnen zu hören. Wie in jedem Jahr präsentierten die acht Tänzerinnen beim Brauchtumsabend zum ersten Mal in dieser Fasnetsaison ihren neuen Gardetanz und sorgten für einige echte Hingucker. Sehr zur Freude des männlichen Publikums schmissen sie ihre Beine in die Höhe und ließen sich in vollem Schwung hinunter in den Spagat fallen. Sie zeigten sich spritzig und elegant, aufreizend und mitreißend und mehr als bereit für die anstrengende Zeit, die vor ihnen liegt.
Waren bei dieser Tanzeinlage die Männer auf ihre Kosten gekommen, so hatten die Brandweinhexen aus Kohlstetten in gewohnter Manier ein Bonbon für die Frauen parat. Mehrere Prachtexemplare zeigten gleich drei verschiedene Show-Tänze, traten mal als Polizisten, dann als Knackis und schließlich oben ohne auf und konnten sich der ungeteilten Aufmerksamkeit weiblicher Zuschauer sicher sein.
Autor: MARIA BOCHING, 21.01.2014 „ALB Bote“
Schräge Töne machen Lust auf die Fasnet
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- Veröffentlicht am Mittwoch, 29. Januar 2014 18:31
Guggenmusiker eröffnen in Otterswang den Reigen närrischer Veranstaltungen
Rund 1000 Gäste tummelten sich am Samstag auf dem Festareal, das infolge des großen Andrangs auf zusätzliche beheizte Zelte ausgeweitet wurde, damit auch die Bar und der Wurststand noch Platz fanden. „Es ist uns wichtig, dass der Ort sauber bleibt“, sagte Berthold Müller, Vorsitzender des Musikvereins. Deshalb habe man den Partybereich genau definiert. Niemand müsse die Fläche, die durch Zäune begrenzt wurde, während der Veranstaltung verlassen, denn auch das Freiluftgelände und die Toilettenwagen befänden sich innerhalb des Areals.
„The Best of Guggen“, so der Flyer, hatten die Musiker zu ihrer Party eingeladen. Neben den bewährten „Champs“ aus Riedheim, den „Hedos“ aus Herdwangen, der neu formierten „Guggenmusik Thalheim“ und den „Pille Palle“ aus Liggersdorf, heizten in diesem Jahr zwei neue Kapellen dem Publikum ein. Die „Xälzbären“ aus Dürnau, von Müller als „eine der besten Guggenmusiken in der Region“ bezeichnet, sorgten mit ihrer schrägen Musik für gute Laune.
Erstmals kamen zudem Gäste aus dem Ausland: Die „Emser Palast Tätscher“ aus Hohenems in Vorarlberg waren mit einem ganzen Bus voller Fans angereist. „Auf Gegenseitigkeit“, erklärte Müller, denn am nächsten Wochenende seien die O-Town-Guggen bei deren Festival in Dornbirn zu Gast. In den Pausen zwischen den Auftritten legte DJ Keiler, bei den Otterswanger Narren besser bekannt als deren Mitglied Jürgen Vochazer, auf – und zwar bis in die frühen Morgenstunden.
(Erschienen: 12.01.2014 14:05 in der Schwäbischen Zeitung)